Einen Wimpernschlag schneller

 

Unterwegs zum dritten Rang im L-Springen: Stefan Maneke (R&F Lengerich) und „Pavarina“. Foto:
(Imke Sundermann)

 

 

Lengerich – Es wurde eng, sehr eng. Eine knappe Zehntelsekunde sollte am Samstag über den Sieg im M*-Springen des Lengericher Reitturniers entscheiden. Im Sattel von „Lorena“ hatte Frank-Dieter Beinecke (ZRFV Lienen) das Glück auf seiner Seite. Mit einer Zeit von 59,16 Sekunden absolvierte der Lienener den Parcours eine Nuance schneller als Caroline Frehe. Die Reiterin aus Mettingen musste sich mit „Phantasy Princess“ knapp geschlagen geben und belegte zudem mit „Azano y Diaz“ den dritten Rang in der Konkurrenz.

Erheblich deutlicher ging es da schon im L-Springen am Sonntagvormittag zu. Unangefochten rangierten Nick Fledder und „Levita“ an der Spitze des Feldes, Ganze drei Sekunden nahm das Ladberger Duo seiner Konkurrenz ab und verwies Klaus Telljohann (RFV Greven) und „Reyman“ auf Rang zwei. Erfolgreichster Lengericher Starter in dieser Prüfung war Stefan Maneke, der mit „Pavarina“an dritter Stelle rangierte. „Das ist eine tolle Leistung“, freute sich Robert Heitmann, Vorsitzender des R&F Lengerich, über den erfolgreichen Auftritt des Lokalmatadoren. „Unsere Reiter sind hier wirklich gut unterwegs“, so der R&F Vorsitzende.



Gut unterwegs waren auch Laureen Bering (RFV Saerbeck) und “Prima Donna“ . Als erfolgreichste Juniorin aus E-Dressur und E-Stil-Springen sicherte sich die Nachwuchsreiterin den begehrten „Buddenkuhl-Pokal“. Stellvertretend für seine Enkeltochter nahm Richter Hubert Reeker die Trophäe aus den Händen von Friedrich Buddenkuhl, dem Sohn des Stifters, in Empfang.

 

VON IMKE SUNDERMANN

 

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