Novum erfährt starke Resonanz

 

Auf dem Weg zum vierten Rang im Geländefahren der Pony-Zweispänner: Dr. Eberhard Schröder (Lienen) mit „Havanna“ und „Nele“. Foto:
(Imke Sundermann)

 

 

Lienen – Der Grundstein für ein erfolgreiches Turnier war bereits nach dem zweiten Rang in der Dressur am vergangenen Samstag gelegt. Nach Hindernisfahren und der abschließenden Geländestrecke stand für Lokalmatadorin Maike Hackmann und ihren Pony-Zweispänner auch Platz zwei in der Kombinierten Prüfung der Klasse A zu Buche. Den Vortritt lassen musste die Fahrerin des ZRFV Lienen auf dem heimischen Turnier nur Andre Schulze Hobbeling aus Westbevern.

Stand der erste Veranstaltungstag noch ganz im Zeichen des Dressur- und Hindernisfahrens, ging es am gestrigen Sonntag für die Teilnehmer der Prüfungen der Klassen E und A auf ins Gelände. „Voraussetzung dafür war eine Wertnote von mindestens 5,0 in der Dressur“, erklärte Andrea Spreckelmeyer, Fahrwartin des ZRFV Lienen das Prozedere. Pferde und Ponys in Ein- und Zweispännern gingen auf die Geländestrecken. Mit Dr. Eberhard Schröder platzierte sich ein Fahrer des ZRFV Lienen auf dem vierten Rang der Geländeprüfung Klasse A der Pony-Zweispänner. Platz zwei gab es beim Geländefahren der Klasse A der Pferde-Zweispänner für den Lokalmatadoren August Gründker.
Ein Novum erfuhr das Fahrturnier des ZRFV Lienen mit den Prüfungen der Klasse M für Pony-Einspänner. In Dressur und Kombiniertem Hindernisfahren gingen in dieser Klasse 20 Gespanne an den Start. „Die Resonanz ist auf jeden Fall super“, so Andrea Spreckelmeyer. „Wir wollten das Programm des Turniers erweitern und mal etwas Neues bieten“, ergänzt die Fahrwartin des ZRFV Lienen.

Mit Willi Rethemeier und „Rudolfo“ war ein Paar des heimischen Vereins erfolgreich unterwegs. Nach jeweils fünften Plätzen in den Teilprüfungen, rangierten Willi Rethemeier und „Rudolfo“ auch in der Kombinierten Wertung an fünfter Stelle. „Das Niveau in den M-Prüfungen – insbesondere in der Dressur – war wirklich gut“, lobte Andrea Spreckelmeyer die Auftritte der Fahrer.

 

VON IMKE SUNDERMANN

 

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