„Wir haben tollen Fahrsport erlebt“

 

Nadine Kubinke mit Goliath und Ikarus vom ZRFV Lienen beim Hindernisfahren der Pony-Zweispänner Klasse EFoto:
(Anke Fleddermann-Ratz)

 

 

Lienen – Die Pony-Zweispänner gingen am Sonntagnachmittag auf die letzte Ehrenrunde – und schon gehört das Fahrturnier des Zucht-, Reit- und Fahrvereins Lienen der Vergangenheit an. „Wir haben tollen Fahrsport in Lienen erleben dürfen – und die Lienener Gastgeber haben in Sachen Organisation und Sport einen Orden verdient“, erläuterte Wilhelm Frese (Kreisreiterverband Warendorf). Er ist Motor des Münsterländer MannschaftsCup Wettbewerbs und voll des Lobes für das Lienener Fahrsportereignis. Zudem können sich die Gastgeber über eine reiche Schleifenausbeute freuen. So mischte das Vater/ Tochter-Gespann Heinz und Tanja Mennemann die Pony-Einspänner Konkurrenz der Klasse E auf. Nach Platz acht in der Dressur, deutlichen Siegen im Hindernis- und Geländefahren sicherte sich Heinz Mennemann mit seinem Arak den fünften Platz in der kombinierten Wertung.  Im Hindernisfahren gelang Tanja Mennemann mit Noble Nando Rang vier.

Julia Osterholz hatte ihr Shetlandpony Tessa eingespannt. Mit Platz vier in der Dressur für Pony-Einspänner der Klasse E, Platz drei im Hindernisfahren und Rang vier im Gelände fuhr das Gespann in der kombinierten Wertung auf den dritten Platz.
Ebenfalls nur knapp über der Grasnarbe unterwegs  ist das für den Zucht-, Reit- und Fahrverein Lienen startende Shetty-Gespann von Nadine Kubinke. Die Minis mit dem großen Namen Goliath und Ikarus zeigten sich von ihrer besten Seiten: Mit Platz vier in der Dressur und dem Sieg in der Geländeprüfung fuhren Goliath und Ikarus mit wehendem Schopf auf den Silberrang der kombinierten Zweispänner Prüfung.

Auch in den Einspänner-Konkurrenzen der Klasse A konnten Lienener Gespanne punkten: Carsten Bäumker meisterte rasant mit seinem Pferd Nevada die Geländehindernisse und belegte den vierten Rang. Nach allen Teilprüfungen beendete er die Kombinierte Prüfung mit dem sechsten Platz. Willi Rethemeier startete mit Rudolfo (Platz drei) in die Pony-Einspännerkonkurrenz, der Dressur. Im Hindernisfahren zog Tric das Team Rethemeier Kutsche zum Sieg.

In der Addition aller Ergebnisse aus Dressur, Hindernis- und Geländefahren gelang Willi Rethemeier mit Beifahrer Manfred Kull der fünfte Platz.

 

VON ANKE FLEDDERMANN

 

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